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Posten 27

Quelle

Wasser ist das Blut der Erde – ohne Wasser kein Leben!

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Quellen galten zu allen Zeiten als «heilige» Orte, wo der Vorhang zur Anderswelt besonders dünn war. So gibt es eine ganze Menge Sagen und Mythen über Quellen, Quellnymphen und deren Begegnung mit dem Menschen. An Quellen passierten auch Marien-Erscheinungen und das Quellwasser aus Lourdes und Fatima soll besonders heilsam sein. In Einsiedeln, einem der bedeutendsten spirituellen Zentren Europas und wo die Schwarze Madonna verehrt wird, fließt ein Brunnen, dessen verschiedenen Wässer ebenso als heilkräftig gelten. Im alten Volksglauben spielt Quellwasser denn auch eine ganz besondere Rolle.
 

Wasser ist das kostbarste Lebensmittel. Viktor Schauberger bezeichnete es gar als «das Blut der Erde».


Hier am Ort unseres letzten Postens sucht sich das Wasser das ganze Jahr über den Weg ans Licht, selbst in trockenen Zeiten. Wir haben es hier mit einer kalten Quelle zu tun.


Wasser ist bei +4° Celsius am dichtesten und am schwersten. Wo die Bodentemperatur +4°C am
nächsten ist, bildet sich die Grundwasserkernschicht.


Der Druck der höheren Oberflächentemperatur von oben und der aufsteigenden Erdwärme von
innen drängt das Wasser zur Oberfläche, wo es als «echtes» Quellwasser hervortritt. Meistens fließen diese Quellen unabhängig der Witterungsverhältnisse regelmäßig und zeigen eine konstant kühle Temperatur zwischen +4° und +8°C. Beobachtungen im Winter zeigen, dass auch bei sehr kalten Lufttemperaturen das Quellwasser – im Gegensatz zu den Bächen der
Umgebung – nicht gefriert.

 

Anders die Sickerquelle: Bei dieser trifft das Wasser auf eine wasserundurchläßige Bodenschicht und rinnt dieser entlang an die Oberfläche. Die Wassermenge kann je nach
Witterungsverhältnissen unterschiedlich gross sein.

Wasser ist auch ein hervorragender Träger feinstofflicher Informationen. Das Wort Information bezeichnet die Eigenschaft, etwas in Form bringen zu können. Nebst der chemisch-physikalischen Wasseranalysemethoden sind in den letzten Jahren vermehrt bildgebende Verfahren entstanden. Sie haben den Vorteil die energetische Qualität «sichtbar» zu machen.


Als Beispiel sehen Sie das Bild eines Eiskristalls aus einer Wasserprobe der Paulislochquelle bei Alosen ZG, das nach dem Verfahren von Masaru Emoto gemacht wurde.


Das Wasser einer kalten Quelle gefriert mit ihrer Wassertemperatur von +4° selbst in kalten Wintern nicht.


Aus geomantischer Sicht ist die «Schoßform» des Geländes sehr sprechend für das dem Weiblichen zugesprochenen Element Wasser. Der geübte Beobachter erkennt in ihr, wo im Gelände ein unterirdischer Wasserlauf als Quelle zur Oberfläche aufsteigt. Natürlich lassen sich Quellen auch mit Hilfe von Rute oder Pendel als Anzeigeinstrumente muten.


Unsere kleine Quelle fließt mit etwa 2-3 Liter/Minute. Gönnen Sie sich etwas Zeit zum Innehalten und lassen Sie sich vom beschaulichen und friedvollen Fließen dieses frischen Wassers «verzaubern».

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